Ein adiabatischer Kondensator (rechte Seite) für eine Molkerei in Italien

Verdunstungs- und adiabatischer Kondensator für eine Molkerei in der Region Langhe

Langhe, eine historische Region im Piemont, die für ihre Weine und ihre Spitzengastronomie bekannt ist. MITA Cooling Technologies war an der Modernisierung des Kältesystems einer Molkerei mit zwei heterogenen Lösungen beteiligt: dem MCE-Verdunstungsverflüssiger und einem adiabatischen Verflüssiger.

  • Molkerei in den Langhe mit hochwertigen Gourmetprodukten, Unterstützung durch ein Designstudio
  • Bereitstellung von zwei verschiedenen Kühltechnologien für heterogene Bedürfnisse und Kältemittel
  • Abdeckung von 80% bis 100% der Wärmelast der Produktionsanlage durch eine der angebotenen Lösungen
Unternehmen
Molkerei in der Region Langhe
Jahr
2017
Lokalisierung
Region Langhe (Norditalien)
Art des Gesprächspartners
Ingenieurbüro
Umfang der Anwendung
Lebensmittel-Kälteerzeugung
Geschichte in Kürze
Die Molkerei des MITA-Kunden produziert und vermarktet Butter und Käse aus italienischer Milch: Sie legt großen Wert auf eine Produktion nach bewährten Lebensmitteltraditionen in einer historischen Region (Langhe), die für ihre kulinarische Tradition bekannt ist. Das Planungsbüro Telos unterstützte das Unternehmen bei der Gestaltung der Produktionsanlagen und integrierte dabei Ad-hoc-Kühltechnologien.
Liste der Kundenanforderungen
- Kühlung eines Kühlaggregats mit dem Kältemittel R1234ze
- Rückgewinnung von Wasser aus einem transkritischen R744-Kältesystem zur Wiederverwendung für die Beheizung von Gewürzräumen
- Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf die Belieferung großer Einzelhandelsunternehmen
Ausgangsflüssigkeit und Temperatur
Kältemittel R1234ze (erste Kältemaschine)
Bereitgestellte Technologien
- MCE-Verdunstungskondensator (für das erste Kühlsystem)
- Adiabatischer Verflüssiger (für das zweite Kältesystem, für R744 transkritisch)
Der Schlüssel zum Erfolg
Geringerer Energieverbrauch und gute Kapitalrendite für beide Technologien
Errungenschaften
Abdeckung von 80% bis 100% der Wärmelast der Produktionsanlage (mit dem adiabatischen Verflüssiger für die transkritische Kälteanlage R744)

1. Kontext und Anforderungen der Installation

Die Molkerei in Langhe wollte ihr Geschäft ausweiten, um den Großhandel zu beliefern, wobei der Schwerpunkt auf der Energieeffizienz lag. Die gewählten Anlagenlösungen mussten daher dieses Wachstum unterstützen, und zwar durch ein Kältesystem mit zwei Einheiten und unterschiedlichen Zielen.

Eine erste Anlage musste für die Kühlung mit dem Kältemittel R1234ze vorgesehen werden. Die zweite, mit transkritischem R744 betriebene Anlage sollte hochwertiges Wasser zurückgewinnen, das dann für die Beheizung der Reifezellen wiederverwendet werden sollte.

2. Vorgeschlagene Lösungen

Für beide Bereiche hat Telos die MITA-Kühl- und Verflüssigungslösungen geliefert: eine Verdunstungs- und eine adiabatische Lösung. Die erste der beiden Kühleinheiten wird nun durch den Verdunstungskondensator MCE versorgt: eine Maschine, die dank der geringen installierten Leistung für einen geringeren Energieverbrauch sorgt. Das zweite der beiden Kühlaggregate, das transkritische R744-Aggregat, wird dagegen von einem Gaskühler unterstützt. Seine elektrisch gesteuerten Ventilatoren sorgen für einen geringen Energieverbrauch.

Darüber hinaus ermöglicht die adiabatische Kühlung im Vergleich zu Luftsystemen eine hohe Leistung in warmen Jahreszeiten.

3. Results and key success factors

„Mit den technischen Lösungen, die in der transkritischen R744-Einheit zum Einsatz kommen, decken wir zwischen 80 und 100 Prozent der Wärmelast der Anlage ab“, freut sich Telos-Ingenieur Pasini. Der Gaskühler von MITA Cooling Technologies trägt ebenfalls zu dieser Leistung bei.

Das Planungsbüro Telos, das Kunden von der ersten Bedarfsermittlung bis zur Prüfung und Feinabstimmung begleitet, hat das Projekt der Molkerei Langa seit Juli 2014 verfolgt. Die Tests fanden im Juli 2017 statt. Ein besonderes Augenmerk bei der Auswahl der Lieferungen liegt nach Aussage des Unternehmens stets auf den wirtschaftlich und energetisch vorteilhaftesten Lösungen: daher die Entscheidung, in MITA-Maschinen zu investieren.

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